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Herbst in Colorado & Gewaltige Natur in Utah
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7.Tag (Samstag,15.9.2007) |
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Indian-Pow Wow in Delta, Colorado. Parkgebühr $ 2 und je $ 7 Eintritt zum Pow Wow. Zuerst sind wir über den
Indian-
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8.Tag (Sonntag, 16.9.2007) |
Wir verlassen Montrose nach Norden auf der 50 und fahren entlang des Gunnison Rivers und Colorado Rivers durch eine interessante Hügellandschaft nach
Grand Junction, CO.
Hier besuchen wir das Colorado National Monument.
Dieses NM hatte für uns bislang noch kei-nerlei Bedeutung gehabt.
Aber schon nach den ersten Kilometern haben wir festgestellt, dass es diesen Dornröschenschlaf nicht verdient hat.
Gewaltige Felsen in der Manier der National Parks von Utah und Arizona türmten sich da auf.
Von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt sind wir gefahren und haben die herrlichen Tief- und Weitblicke genossen.
Am Ausgang des Colorado National Monuments liegt Fruita, CO.
Dort haben wir im Quality Inn Quartier bezogen. Genau gegenüber des Motels liegt das
Dinosaur Journey Museum of Western Colorado. Eine überaus interessante und sehenswerte Sammlung und Darstellung der Saurierzeit! An-schließend genossen wir in Fruita’s
Rib City die besten Ribs, die wir in den Staaten bisher bekommen haben. Bezahlbar waren sie auch.
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9.Tag (Montag, 17.9.2007) |
Heute fahren wir zunächst auf der 70 nach Westen und dann über die 128 nach Süden, nach
Moab, UT. Diese Straße kannten wir schon. Sie führt am Colorado River entlang durch eine wunderbare Felsenlandschaft. Sie führt auch an den
Fisher-Towers vorbei, die wir uns heute mal aus der Nähe betrachteten. Moab war fast ausgebucht, und das at high noon. Wir fuhren also zum
Moab- Valley- Inn, wo wir bereits 2 Mal bei unseren früheren Trips Station gemacht haben. Anschließend geht’s in die Stadt zum Bummeln. „Lema’s Kokopelli Gallery – Fine Indian Juwelery“ hat es uns besonders angetan
Nach einem Abstecher zu Moab’s Rockshop, dem Laden voller Steine, alter Knochen usw., führt uns die Parkstraße rauf in den
Arches NP.
Obwohl wir schon mal da waren, hat dieser Nationalpark nichts an seiner Ausstrahlung
verloren. Zunächst haben wir am Viewpoint der Park Avenue gehalten und die mächtigen Steine auf uns
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10.Tag (Dienstag, 18.9.2007) |
Heute Moab, und zunächst auf den Scenic-Byway, der 279, entlang des Colorado Rivers nach
Potash. Herrliche
Landschaft. Links der Strasse der Fluss, rechts und gleich im Anschluss der Straße hoch in den Himmel
ragende senkrechte Felsen. Die herrlich blauen Potash-Seen sind allerdings nur mit dem SUV zu erreichen.
Deshalb wieder zurück und nochmals hoch zum Arches NP und direkt zur Windows Section mit seinem
Double-Arch. Die Laufstrecke vom Parkplatz dorthin beträgt 400 m (einfach). Double Arch besteht aus einem
49 m weiten und 33 m hohen Bogen sowie aus einem 20 m x 26 m großen Bogen. Anschließend gut 5 Stunden
lang mit dem Auto in den Norden des Parks. Zunächst Delicate Arch. Es war zu heiß, so dass wir ihn uns
vom Upper Delicate Arch Viewpoint aus angesehen haben.
Anschließend Fiery Furnance Viewpoint, dann Sand Dune Arch und Skyline Arch.
Zum Abschluss des Tages haben wir noch in Zax Pizza in Moab gut zu Abend gegessen.
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11.Tag (Mittwoch, 19.9.2007) |
Noch einmal Moab. Weil der Computer im Moab-Valley-Inn seinen Geist aufgegeben hatte, mussten wir
umziehen. Redstone Inn war gut und günstig.
Dann rauf zum Canyonlands National Park. Zunächst Island in The Sky. Und dort zum
Mesa Arch. Nach
einem kurzen Weg liegt er da - in voller Pracht. Und: die Bogenunterseite gibt sich heute in ihrem berühmten
Rot! Fast so schön wie in all den Büchern.
Anschließend Green River Overlook. Dieser Overlook liegt in 6.000 Fuß Höhe. Von hier aus kann man weit
ins Land schauen. Unter dem Aussichtspunkt liegt unverkennbar das Soda Springs Basin mit seinen schroffen
Canyons und dem Green River. Nun weiter. Vorbei an Candlestick Overlook und BuckCanyon Overlook.
Dann End of Road. Noch 300 Füsse zu Fuß. Jetzt ist die Sicht frei. Der Grand View Point Overlook. Man
schaut in eine grandiose Canyonlandschaft, dem Monument Basin und bis hinüber zu Colorado River links
und dem Green River rechts. Anschließend noch ein Stück auf dem 1 Mile Rim Walk. Herrliche Tief- und
Weitblicke in eine grandiose Landschaft, die nicht von dieser Welt zu sein scheint!
Auf der Rückfahrt sind wir noch die 8 km zu Whale Rock und Upheaval Dome gefahren. Jetzt weiter zum
Dead Horsepoint Statepark. $ 7 Eintritt.
Da, links unten liegt Potash mit seinen Seen die in herrlichen Blautönen strahlen.
Am Dead-Horse View-Point (1.731 m) hat man einen grandiosen Blick in die Ferne und hinunter zum Colorado
River, der in seinem Meander Canyon um die berühmte Hochebene fließt, auf der man im vorletzten Jahrhundert
eine ganze Pferdeherde vergessen hatte und diese im Anblick des rettenden Wassers damit in den
Tod schickte.
Zurück nach Moab. In Smitty’s Golden Steak Restaurant gegenüber dem Redstone Inn schön Abend
gegessen.
Heute sind wir 195 Kilometer gefahren. Von Moab aus und nur im Park rumgekurvt! - Achtung im Park gibt’s
„No Gas“!
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12.Tag (Donnerstag, 20.9.2007) |
Tagesziel heute ist Canyon de Chelly in Arizona. Die Hälfte unsrer Tagesetappe auf der 191 Süd kennen wir schon. Die sind wir mit Andrea ja nun schon 2 x gefahren. Auf den einzig geplanten Zwischenstopp freuen wir uns schon. Wir wollen zu Thin Bear Indian Arts, der Trading Post, mit the Medicine-Bear auf der Eingangstüre. Es ist die Tradingpost von Robert und seiner Frau Joan am Ortsausgang von Blanding, UT. Diese Tradingpost gehört nun schon zur Tradition. Robert und Joan betreiben den Laden nun schon seit knapp 40 Jahren, so wie er heute noch ist und an der selben Stelle. Was sie in diesem hohen Alter noch im Laden halte, wollte ich wissen. Robert sagt, dass es nicht um des Geldes Willen sei. Die Beiden hätten einfach nur Spaß daran, sich mit Leuten aus aller Herren Länder zu unterhalten. Große Verabschiedung und „have a good and safe Trip“. „Thanx - See you next trip again!“
Nun strikt nach Süden. Kerzengerade Straße, trostlose, endlose Weite. Endlich taucht am Horizont
Chinle,AZ, auf. Von den beiden Hotels, die wir gefunden haben, war nur das eine bezahlbar.
Best Western Canyon de Chelly Inn. Nach dem Einchecken sind wir am South-Rim des Canyon de Chelly entlang, bis zum
Spider- Rock / Overlook gefahren. Ist schon gewaltig, das Steinchen. Mit seinen immerhin 800 Fuß Höhe, ragt er fast
bis zum Rim hoch. Auf der Rückfahrt haben wir immer wieder an den Overlooks gehalten und in den gewaltigen
Canyon geschaut: saftiges Grün in dem ansonten kargen Flussbett, eingerahmt von gewaltigen Felsen. |
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