Reisebericht der

in den Südwesten der USA im Jahr 2003

  Die 3 Schudis in Amerika  


 
 

Der 3. Tag

Wir wollen zu den Narrows im Zion National Park um ein bisschen im Fluss zu wandern. Im Park muss man mit den kostenlosen Shuttle Bussen fahren. Das Auto muss draußen bleiben. Das hat den Vorteil, dass man sich um nichts zu kümmern braucht. Nur noch schauen und die Landschaft genießen. Also sind wir die 12 km mit dem Bus und immer entlang des Virgin Rivers, an der Zion Lodge vorbei bis zur Endstation, dem Temple of Sinawava, gefahren. Dann den Riverside Walk, an den Hanging Gardens vorbei, bis zu einem kleinen Platz, der das Ende der normalen Wanderung darstellt. Dann rein in die wohlweislich von Germany mitgebrachten Badeschlappen und ab ins Wasser. Der Wanderweg führt von jetzt an nämlich im Fluß. Zuerst hat sich das Wasser angefühlt als wäre es aus dem Eiscrusher. Man hat sich daran aber schnell gewöhnt. Der Zion NP hat natürlich wesentlich mehr zu bieten als die Narrows. Aber man kann halt nicht alles machen. So haben wir auch Fatali’s Fotogalerie in Springdale am Eingang zum Park nicht geschafft. Fatali ist einer der genialsten Naturfotografen, den ich kenne. Den Park haben wir über die US Nr. 9, dem
Zion- Mt. Carmel Highway, der sich wie in den Alpen über Serpentinen nach oben zieht und dann durch den Tunnel zum East Entrance führt, verlassen. Dann geht es weiter durch eine grandiose Landschaft vorbei am Checkerboard Mesa, einem Berg, der mit einem schachbrettartigen Muster überzogen ist. Übernachtet haben wir bei Panguich, UT, im „Western Town Resort“. Das liegt am A... der Welt und hat leider im letzten Jahr (2002) sein Flair restlos verloren. Schade!


     
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