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Reisebericht der
in den Südwesten der USA im Jahr 2003
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Der 9. Tag
Um es vorweg zu nehmen: Steht man am südlichsten Punkt des
Canyonlands National Park an der Parkstraße
von Island in The Sky und schaut in die Ferne, zwingt sich automatisch der Name Canyon-Lands, das Land
der Canyons, auf.
Über die US 191 Nord ging’s zur State 313, die in den Park führt.
Der erste Anlaufpunkt war die Dead Horse Point Area.
Der Name Dead Horse Point hat einen historischen Ursprung: Auf der eingezäunten Weide der Halbinsel, 2000
Fuß
über dem Colorado River ließ
man Mitte der 80er Jahre des vorletzten Jahrhunderts eine Herde Mustangs
einfach verdursten.
Man hatte die Pferde schlicht nicht mehr gebraucht.
Nä
chstes Ziel war der Mesa Arch, den wir ja schon von vielen Bildern in Büchern, Kalendern und Reiseführern
kannten.
Das ist der Arch, der so wunderschön rot auf der Innenseite leuchtet.
Vom Parkplatz muss
man 800 Meter zum Arch laufen.
Aber was, das soll die Berühmtheit sein.
Ein kleines Bögelchen lachte uns am Ende des Wegs frech an, als wollte er sagen: „Na, jetzt habe ich euch aber schön verar(s)cht!“.
Aber welch ein grandioser Ausblick!
Dann weiter zum Grand View Point Overlook.
Viele Canyons durchziehen dort auf einer riesigen Ebene das
Land.
Der Ausblick ist einfach gigantisch.
Auf dem Rückweg noch einen Abstecher zum Holeman Spring Canyon
Overlook und um den Whale Rock herum.
Whale Rock ist ein groß
er Felsen, der tatsächlich wie ein Walfisch
mit seinen Augen aussieht.
Heimweg, zurück nach Moab.
Kurz vor der Ausfahrt zur US 191 fährt man noch einmal durch eine grandiose
Landschaft.
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